Bis 2030 müssen mindestens 27 % der gesamten in den Niederlanden verbrauchten Energie aus nachhaltigen Quellen stammen.[1] Wir sind auf einem guten Weg, denn Windkraft- und Solarparks schießen wie Pilze aus dem Boden. Doch leider ziehen diese Energieprojekte auch Kriminelle an. Besonders betroffen sind dabei die Kupferkabel, die in Solarparks in großer Zahl verbaut werden. Um größere Schäden – nicht nur durch gestohlene Materialien, sondern auch durch Projektausfallzeiten – zu verhindern, ist eine gute Sicherheit von Energieprojekten unerlässlich.
Beim Bau von Projekten für nachhaltige Energien ist eine gute Sicherheit besonders wichtig, da der Standort besonders gefährdet ist.
Vielleicht haben Sie in den Nachrichten gelesen, dass Solarparks immer häufiger Ziel von Diebstählen werden. In den letzten Jahren kam es in den Niederlanden mehrfach zu Diebenangriffen. Die Kabel zwischen den Modulen und Wechselrichtern enthalten wertvolles Kupfer. Und genau darauf haben es die Diebe abgesehen.
Der Schaden, der durch Diebstahl entsteht, ist oft enorm: Nicht nur, weil die Kabel repariert werden müssen, sondern auch, weil Solarmodule beschädigt werden und das gesamte Energieprojekt zum Stillstand kommt. Aufgrund der zunehmenden Zahl von Kupferdiebstählen stellen die Versicherer nun höhere Anforderungen an die Sicherheit von Solarparks. Keine gute Sicherheit? Dann besteht eine gute Chance, dass der Versicherer den Schaden nicht vollständig erstattet oder Sie eine höhere Prämie zahlen müssen.
Sicherheit ist nicht nur wichtig, wenn ein Energieprojekt in Betrieb ist. Während der Bauphase ist die Sicherheit von Energieprojekten ebenso wichtig. Eine dauerhafte Infrastruktur wie Zäune oder Beleuchtung gibt es noch nicht. Gleichzeitig gibt es viele wertvolle Materialien und Geräte, die relativ einfach mitgenommen werden können. Mitarbeiter kommen und gehen, was die Überwachung erschwert. Und da sich Projekte für erneuerbare Energien oft an abgelegenen Orten befinden, können Diebe oft ungehindert agieren.
Da die Diebstahlgefahr hoch ist, verlangen die Versicherer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen während der Bauphase.
Während der Bauphase von Energieprojekten KIWA 3-Zertifizierung oft ausreichend. Dies bedeutet, dass die Sicherheit bestimmte Anforderungen in den Bereichen Überwachung, Erkennung und Nachverfolgung erfüllen muss. So müssen etwa Kameras installiert und Meldungen umgehend an eine Alarmzentrale weitergeleitet werden.
Temporäre Kameraüberwachung stellt sicher, dass Sie die KIWA 3-Zertifizierung erfüllen. Die Kameras sind strategisch platziert, sodass auch bei veränderter Situation das gesamte Gebiet erfasst werden kann. Die mobilen Masten sind flexibel und können schnell an die Baustelle angepasst werden.
Obwohl während der Bauphase eine temporäre Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist, ist es ratsam, nach der Fertigstellung in eine dauerhafte Sicherheitslösung zu investieren. Nach der Fertigstellung des Energieprojekts ändert sich die Situation und damit auch die Anforderungen des Versicherers.
Während der Bauarbeiten wird eine temporäre Sicherheitsvorkehrung eingesetzt, die aus mobilen Kameras, temporären Zäunen und aktiver Überwachung besteht. Nach der Errichtung ist eine geschlossene, dauerhafte Sicherheitslösung erforderlich. Dies bedeutet fest installierte Kameras, stabile Zäune und Zugangskontrolle.
Kluge Menschen denken voraus und koordinieren temporäre und permanente Sicherheit richtig. So vermeiden Sie Lücken in Ihrem Sicherheitskonzept und erfüllen stets die Anforderungen des Versicherers.
Eine gute Sicherheit von Energieprojekten ist unerlässlich. Das beginnt schon beim Bau mit temporären Kameramasten. Je besser Sie alles im Voraus regeln, desto geringer ist die Gefahr von Schäden und Verzögerungen. Darüber hinaus wissen Sie, dass Ihre Site die Anforderungen des Versicherers vollständig erfüllt.
Neugierig, welche Sicherheitslösung zu Ihrem Projekt passt? Ob es sich um Sicherheit auf der Baustelle, Leerstandsüberwachung oder die Sicherheit eines Energieprojektes, wir denken gerne mit Ihnen mit.
Quellen: